Nur wenige Menschen auf der Welt wissen, welche herausragende Rolle der Teppich in der Geschichte Deutschlands gespielt hat. Adolf Hitler und die NS-Kommandanten waren sehr daran interessiert, Gold, Schmuck und Kunstwerke zu sammeln und zu sammeln.
Nur wenige Menschen auf der Welt wissen, welche herausragende Rolle der Teppich in der Geschichte Deutschlands gespielt hat. Adolf Hitler und die NS-Kommandanten waren sehr daran interessiert, Gold, Schmuck und Kunstwerke zu sammeln und zu sammeln. Heute wird dieser Punkt unter dem Begriff „Nazi-Plünderung“ definiert und bezeichnet den organisierten Diebstahl von Kunstwerken aus europäischen Ländern durch die Nationalsozialisten während der Herrschaft des Dritten Reiches. Diese Plünderungen fanden von 1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs statt, insbesondere durch die als Kunsshots bekannten Militäreinheiten. Neben dem Diebstahl von Gold, Silber und Währung wurden auch viele kulturelle Diebstähle durchgeführt, darunter Gemälde, Töpferwaren, Glas, Manuskripte und Textilien. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Sturz der NSDAP wurden viele dieser Werke verstreut und einige gingen verloren. Staat und Museen konnten einen großen Teil dieser Werke bis heute nicht organisieren. Viele Bemühungen wurden von den Beamten der Denkmalpflege unternommen, um diese Werke zurückzugeben, aber ein Großteil dieser Werke fehlt immer noch, und die weltweiten Bemühungen, die Nazi-Plünderer zu identifizieren und das gestohlene Eigentum an die Länder oder Familien zurückzugeben denen es gestohlen wurde, waren erfolglos. Unter den Werken, die Mitgliedern der NSDAP gehörten und über die es jetzt Informationen gibt, gibt es mehrere Teppiche, von denen einer berühmter ist als die anderen.
Es gibt mehrere berühmte Teppiche in der Geschichte Deutschlands, einschließlich des Sultanabadi-Teppichs, der in der Karinhall-Bibliothek (Jagdhütte) von Reichsmarschall Hermann Göring, einem der mächtigen und einflussreichen Mitglieder der NSDAP, weit verbreitet war. Dieser Teppich hat ein seltsames Schicksal wie das Schicksal seines Besitzers. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Göring bei den Nürnberger Prozessen vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. 1946, vor seiner Hinrichtung, beging er im Gefängnis Selbstmord, indem er eine in seinem Mund versteckte Zyanidkapsel zerbrach.
Adolf Hitler und Hermann Göring in Görings Jagdschloss Carinhal Estate
Der Sultanabad-Teppich, der in der Carinhall-Bibliothek des Jagdschlosses von Reichsmarschall Hermann Göring ausgebreitet ist
Dieser Sultanabadi-Teppich war zuerst im Besitz von Göring, dann sehen wir ihn auf einigen Fotos, die 1987 veröffentlicht wurden, in der Wohnung und unter den Füßen von Eric Honecker, dem Herausgeber der Partei der Sozialistischen Union Deutschlands, und mehreren prominenten bayerischen Politikern wie z Edmund Stoiber und Franz Josef Strauss. Das bedeutet, dass dieser Teppich von der Jagdvilla eines der größten Nazi-Führer in die Wohnung eines Anti-Nazi-Kommunisten umgezogen ist.
Heute lagert dieser Teppich im Schack-Museum in München und ist vergessen. Manchmal ist Vergessen Teil einer Lösung. Niemand will auf den Teppich treten, auf dem einst Hitler und Göring getreten sind; Auch die deutschen Medien reagieren empfindlich auf die Tatsache, dass die deutsche Regierung die während der Nazi-Plünderungen erlangten Werke in irgendeiner Weise verwendet. So erfuhr Angela Merkel erst vor wenigen Jahren, dass der französische Wandteppich, der in ihrem Büro hing, einst Anne Göring gehörte. Er war darüber verärgert und verließ sein Büro, um zuerst den Teppich zu entfernen. Obwohl dieses Verhalten nicht sehr logisch erscheinen mag, ist es für einen Teil des deutschen Volkes nicht angenehm, sich dem Erbe der Nazis zu stellen und es auszubeuten, selbst wenn es sich um einen iranischen oder französischen Teppich handelt. Auf der anderen Seite hat das Shock Museum angekündigt, dass es einen so geschichtsträchtigen Teppich nicht verkaufen kann. Beispielsweise kam ein anonymer amerikanischer Käufer nach Deutschland, um diesen Teppich zu kaufen, und kehrte mit leeren Händen zurück. Jetzt dieser Sultanabad-Teppich